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Das Gänseblümchen

Das Gänseblümchen ist ein Korbblütler und wird bis zu 10 cm groß. Es wächst beinahe überall und widersteht Frost und Kälte. So kann man sie das ganze Jahr ernten. Es hat längliche weiß-rosa Blütenblätter die kreisförmig angeordnet sind. Die Pflanze ist mehrjährig.
Verwendet werden seine Blütenköpfe.

 

Die Inhaltsstoffe des Gänseblümchens sind Saponine, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide, Schleim und Anthoxanthin (vgl. Hirsch&Grünberger 2014, S.248f).

Die Pflanze wirkt laut Erfahrungen, Naturforschern und Wissenschaftlern blutreinigend,
schleimlösend und wassertreibend (vgl. Hirsch&Grünberger 2014, S.248f).

Nach Arvay „[heilen uns] Pflanzen […] durch biologische Kommunikation, die unser Immunsystem und unser Unbewußtes verstehen“ (siehe Arvay 2016, S.20). „Wir Menschen besitzen die gleichen Zellen
und […] die gleichen Genbausteine wie die Pflanzen und ein fast identisches Blutmolekühl. […]
Ein wesentlicher Aspekt, warum unser Körper die heilsamen Stoffe in Pflanzen ´lesen´ und verstoffwechseln kann“ (siehe Nedoma 2015, S.8). Die Inhaltsstoffe des Gänseblümchens
wirken als gesamtes und kann man in seiner Heilwirkung nicht in seine Einzelteile zerlegen
(vgl.: Hirsch&Grünberger 2014; S.22).

Besonders im Mittelalter schätze man das Gänseblümchen sehr. Man verwendete es zur Wundheilung, gegen blaue Flecken, Hüftweh, gegen Krämpfe, Kröpfe und innere Hitze
(vgl.: Apotheker M. Pahlow2014, S.139f).

Heute gilt das Gänseblümchen als der „Arnika für Kinder“. Man verwendet es als Schmerz- und Wundmittel bei Schürfwunden, Prellungen, Verstauchungen, blaue Flecken, Hauterkrankungen, Muskelschmerzen oder einfach zur täglichen Pflege (vgl.: Hirsch&Grünberger 2014, S.248f).
Das Gänseblümchen ist besonders für Kinder gut geeignet.

 

 

 

Quellenverzeichnis:

Apotheker M. Pahlow 2013: Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkraft der Natur

Clemens G. Arvay 2016: Der Biophilia Effekt. Heilung aus dem Wald

Dietrich Frohne 2006: Heilpflanzenlexikon. Ein Leitfaden auf wissenschaftlicher Grundlage

Erwin Thoma 2018: Die sanfte Medizin der Bäume. Gesund leben mit altem und neuem Wissen.

Gabriela Nedoma 2016: Knospen und die lebendige Kraft der Bäume

Siegrid Hirsch & Felix Grünberger 2014: Die Kräuter in meinem Garten

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